Schwarzwaldbahn Erlebnispfad

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Beratende Bahnexperten

Unser Experten-Team:

Für die Realisierung des Schwarzwaldbahn-Erlebnispfades wurde schon frühzeitig einen Experten-Stab ins Leben gerufen. In mühevoller Kleinarbeit und mit sehr großem Engagement wurden die fundierten Fakten und Fotos für die Tafeln entlang des Weges zusammengestellt. Darüber hinaus hat sich die DB Regio AG als offizieller Kooperationspartner mit vielen Mitarbeiter der verschiedenen Geschäftsbereiche der Deutschen Bahn mit besonderem Einsatz und Begeisterung für das Projekt eingesetzt.

Dirk Andres

Geboren 22.02.1967 in Konstanz

Mein erster bewusster Kontakt mit der Schwarzwaldbahn war der Tag des Fahrplanwechsels zum Winterfahrplan 1975/76. Gemeinsam mit meinen Eltern besuchten wir mit dem Zug am Aktionstag (Eröffnung des elektrischen Betriebs zwischen Offenburg und Villingen) den Bahnhof Triberg und die nähere Umgebung. Im Rahmen der Ausbildung und dem Besuch der Fachhochschulen in Köln und Mainz kamen einige Zugfahrten über die SWB hinzu, so dass sich mir das außergewöhnliche Streckenprofil und die Besonderheiten entlang der Bergstrecke gut einprägten. Seit 2004 bin ich als produktverantwortlicher Angebotsplaner (Teilnetzmanager) für das Zugangebot von DB Regio auf der gesamten  Schwarzwaldbahn verantwortlich. Die Idee zur Realisierung eines SWB-Erlebnispfades, welcher Wanderer und Besucher mit der Bahn und Umgebung vertraut macht, hat mich von Anfang an begeistert und die Bereitschaft zur Mitarbeit stand außer Frage.

Karl Bolli

Geboren 17.12.1958 in Hüfingen

Seit 1975 bei der DB, Tätig in ganz Südbaden, überwiegend in Villingen, Donaueschingen und Singen.

Seit 2006 Leiter der örtlichen Betriebsdurchführung für die Schwarzwaldbahn im Bereich Offenburg bis Hattingen beim Regionalnetz Südbaden in Freiburg.
 

Armin Kienzler

Geboren 1955 in Triberg

Schulzeit bis zur Mittleren Reife in Triberg. Abitur in Villingen. Ausbildung und mehrjährige Tätigkeit als Bankkaufmann, seit 1989 kaufmännischer Angestellter in einem mittelständischen Unternehmen. In der Kinder- und Jugendzeit zunächst Modelleisenbahner mit wachsendem Interesse am Vorbild. Später Vertiefung erworbener Kenntnisse durch Fachliteratur. Mitglied in Museumsbahnvereinen und Interessengemeinschaften. Gründungs- und langjähriges Vorstandsmitglied im Verein „Wutachtalbahn e.V.“. Verfasser mehrerer Jubiläumsfestschriften und Vereinschroniken im Eisenbahnbereich sowie der aktuellen Neuauflage „Die Museumsbahn Wutachtal – Wissenswertes rund um eine der interessantesten Museumsbahnen Europas“. Diverse Ausstellungen zum Thema Eisenbahn in örtlichen Kreditinstituten und im Schwarzwald-Museum in Triberg. Außerdem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Triberg seit 1971. Auch dort Verfasser diverser Jubiläumsfestschriften und Publikationen. 

Veröffentlichung von nahezu 30 Aufsätzen in verschiedensten Bereichen der Heimatkunde in den Triberger „Heimatblättern“ und im „Almanach – Kreisjahrbuch des Schwarzwald-Baar-Kreises.

Manfred Oberg

Geboren 1946

 -Eisenbahn fasziniert mein Leben-
1950 - Mit 4 Jahren wurden Erkundigungen unternommen, ob Züge im Tunnel schlafen (Aussage des Lokpersonals, das mich im Au-Tunnel bei Rottweil von den Gleisen holte).
1956 - Mein Lieblingsplatz in der Freizeit waren die Brücken, die den Bahnhof Villingen überspannten. Ebenso hat mein Fahrrad immer wieder den Weg zur Schwarzwaldbahn gefunden und das vielfach bis Triberg.
1961 - Die aktive Eisenbahnzeit beginnt in der Lehrwerkstätte des Betriebswerkes Villingen. Dem Lehrabschluss als Schlosser folgten die Gesellenjahre zwischen Dampfrössern und den eleganten Diesellokomotiven.
1965 - Dezember, die Aufnahme zum Traumberuf Lokführer. Unterbrochen durch den Militärdienst, folgte die Ausbildung auf verschiedenen Dieselloktypen, natürlich auch auf der legendären V200. Dazwischen war auch noch die Instruktion für Dampflokomotiven. Die Schwarzwaldbahn war nun meine Haupteinsatz-strecke und immer mehr bewunderte ich die Leistung von Robert Gerwig.
1975 - Die eigene Weiterbildung, Strukturwandel sowie die Elektrifizierung haben mir den Ausbilder auf Diesel- sowie Elektrolokomotiven ermöglicht. Weitere Aufgaben, wie Lehrlokführer, Lehrer, Prüfer und zuletzt Teamleiter reihten sich an. Für die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) folgten die Lizenzen für Lokomotiven und Betrieb, bis hin zum Prüfungsexperten.
2011 - Nach 45 Jahren Lokführer und 50 Jahre bei der Eisenbahn geht es in den Ruhestand.
Ruhestand? … Nach wie vor ein Teil meines Lebens ist die Schwarzwaldbahn, sowie die Eisenbahnreisen in Europa, Asien, Russland und Kuba. Meistens begleitet von meiner Frau, aber immer dabei die Kamera.

Werner Oppelt

Geboren 26.04.1947 in Plattling

1951 zugezogen nach Triberg, dort Besuch der Volksschule mit anschließender Lehre bei der Post sowie Berufsabschluss bei der Postfachschule und Handelsschule Villingen.
1967 Ausbildung als Funker bei der Bundesmarine, danach Berufswechsel und 17 Jahre in Schonach tätig als Grafiker und Siebdrucker.
Ab 1987 Leiter des Schwarzwaldmuseums in Triberg, selbstständig seit dem Jahr 2000 als freischaffender Künstler.
Gründungsmitglied des Mineralien- und Mathematikmuseums Oberwolfach, Betreuung der Glassammlung in der Dorotheenhütte Wolfach.

Sammler aus Passion, seit 60 Jahren Schwarzwaldmineralien, Triberger Stadtgeschichte, Naturalienkabinett u.a.m. Bedeutende Sammlungen u. Einzelstücke in zahlreichen Museen (z.B. Schwarzwaldbahn im Haus der Geschichte, Stuttgart, Slg. Triberger Stadtgeschichte, Stadt Triberg, Edelsteinslg. im Mineralienmuseum Oberwolfach etc.)

Frank D. Passlick

Geboren 1951 und aufgewachsen in Hamburg

1960 zugereist in die Wahlheimat Baden.
Nach dem Abitur und der Laufbahn zum Reserveoffizier bei der Bundeswehr, Studium der Elektrotechnik und Schienenverkehrstechnik an den Universitäten Karlsruhe und Stuttgart. Mit Diplom und Staatsprüfung, nach drei weiteren Jahren als Angestellter an der Uni Stuttgart, in den Schuldienst gewechselt. Seit 1993 Studiendirektor an einem beruflichen Bildungszentrum.  Die Beschäftigung mit der Eisenbahn ist seit der frühen Jugendzeit von überragender Bedeutung. Und wer die Schwarzwaldbahn kennt und nicht zum Eisenbahnliebhaber wird, dem ist nicht mehr zu helfen ...  

Die Nähe des Liebhabers zur Eisenbahn findet im lang gehegten Traum seine Erfüllung: Leben im Bahnwärterhaus in einer der Schleifen der Schwarzwaldbahn.